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Japan und die Naturgewalten

Baustoffe zur Verstärkung von Gebäuden

Die Firma Armo / Schweiz hat in den letzten Jahren die Baustoffe für erdbebensicheres Bauen weiterentwickelt. Bei Neubauten werden Backsteine verwendet, die eine durchgehende Aussparung besitzen. Somit kann aufgemauertes Mauerwerk in diesen Aussparungen mit einem Bewehrungsstahl horizontal wie vertikal verstärkt werden. Doch auch bestehende Bauwerke können noch nachträglich erdbebensicherer gemacht werden. Die Firma EMPA / Schweiz verstärkt Bausubstanz mit Hochleistungs-Faserverbundstoffen.

Entstanden ist diese Technik in den 70er Jahren, als man mit geklebter Stahlbewehrung Bauwerke preiswert sanieren konnte. Ursprünglich wurde die Technik für Stahlbeton- und Holztragwerk entwickelt, aber schon bald verbesserte man die Methode weiter, um auch das Mauerwerk in erdbebengefährdeten Gebieten verstärken zu können. Seit 1991 arbeitet man mit kohlenstoffaserverstärkten Kunststofflamellen (CFK), die schlaff aufgeklebt werden, anstelle der Stahlbleche. Dies hat den Vorteil, daß die sehr leichten CFK-Lamellen einfacher gehandhabt werden können. es fallen weniger Arbeitsstunden an. Dadurch kompensiert sich der Mehrpreis des Kunststoffs. Weitere Vorteile sind die gute Korrosionsbeständigkeit, die geringe Rohdichte, die hohe Festigkeit und die exzellente Vermeidung von Ermüdungseigenschaften. Momentan arbeitet EMPA auf den Einsatz gespannt aufgeklebter CFK-Lamellen hin. Mit dieser Methode kann der Gebrauchszustand von Bauwerken signifikant verbessert werden.

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